Jedes Promille zählt!
Fehlausleitung ist gleich Verschwendung! Innovatives HEUFT-Equipment minimiert den Anteil irrtümlich aus dem Verkehr gezogener Gut-Produkte. Das schont wertvolle Ressourcen, erhöht den Output und spart echtes Geld.
„Lieber zu viel als zu wenig“ – so lautet immer noch allzu häufig die Devise, wenn es um die Entfernung vermeintlich fehlerhafter Erzeugnisse aus dem Produktionsstrom geht. Selbstverständlich gilt es, fehlbefüllte, undichte, kontaminierte oder falsch gekennzeichnete Verpackungen konsequent auszuleiten. Nur so lässt sich die Gesundheit des Endkonsumenten und das Renommee der Marke nachhaltig schützen. Wer aber keine Ressourcen verschwenden will, sollte zusehen, den Anteil fälschlicherweise ausgeschleuster Produkte so niedrig zu halten wie nur möglich.
Schon eine Reduzierung der Fehlausleitrate um lediglich ein Promille hat mittelfristig einen nicht zu unterschätzenden Einspareffekt: In einer Abfüllanlage mit einer effektiven Linienleistung von 40.000 Behältern pro Stunde, wo an 250 Tagen im Jahr jeweils sieben Stunden lang im Einschichtbetrieb produziert wird, landen so insgesamt 70.000 weniger, eigentlich einwandfreie Vollbehälter im Müll. Bei einem Warenwert von je 50 Cent, lassen sich allein dadurch schon 35.000 Euro jährlich einsparen, im Dreischichtbetrieb sogar deutlich über 100.000.
Eine Investition, die sich auszahlt
Außerdem optimiert ein niedrigerer Anteil an Fehlausleitungen – im Zusammenspiel mit einer intelligenten Transporteurregelung – die Gesamtanlageneffektivität (Overall Equipment Effectiveness / OEE). Steigt diese in einer Linie mit einer Nennleistung von 40.000 Behältern pro Stunde beispielsweise lediglich von 80 auf 81 Prozent, erhöht sich dadurch der jährliche Output allein im Einschichtbetrieb um ganze 700.000 Produkte. Zugleich sinken Produktionszeiten und Personalbedarf.
Die indirekten Auswirkungen von überlegener Inspektion, sicherer Ausschleusung und optimaler Regelung machen sich also direkt bezahlt – in barem Geld! Eine Investition in innovative HEUFT-Systeme rechnet sich folglich schnell. Zusätzlich begrenzt ein niedrigerer Anteil an Fehlausleitungen nachhaltig die sinnlose Verschwendung von Nahrungsmitteln: Nur das kommt in die Abfalltonne, was tatsächlich nicht mehr verkehrsfähig ist.
Noch weniger Fehlausleitungen!
Mit der Einführung der Hochleistungsbildverarbeitung HEUFT reflexx ist es schon vor über zehn Jahren gelungen, die Erkennungsgenauigkeit deutlich auszubauen, um klarer zwischen echten und vermeintlichen Fehlern zu unterscheiden. So konnte die Fehlausleitrate halbiert werden. Bei der Vollgutinspektion mit einem komplett ausgestatteten HEUFT eXaminer XO liegt sie im Schnitt bei höchstens 0,3 Prozent.
Und schon bald ist noch mehr drin. Denn HEUFT reflexx² kombiniert die klare Erkennung unterschiedlichster Objekte mit deren gezielter Klassifikation. Zusammen mit der neuen HEUFT SPECTRUM II-Geräteplattform, die eine präzisere Positionsbestimmung der Behälter realisiert und damit die Messgenauigkeit erhöht, ist so eine nochmalige Reduzierung des Anteils unerwünschter Fehlausleitungen zu erwarten. Selbst, wenn diese nur 0,2 Prozent, also zwei Promille ausmacht, wäre die Wirkung groß: Angewandt auf unser Rechenbeispiel, landen dann jährlich mindestens 140.000 weniger verkaufsfähige Produkte im Müll. Allein in Bezug auf den angenommenen Warenwert entspricht das einer Einsparung von 70.000 Euro!