Overnight Success

Erfolg über Nacht

Bulmers aus Clonmel, der führende Hersteller von Irish Cider, hat sich in den vergangenen fünf Jahren immer stärker entwickelt und sein Vorzeigeprodukt "Magners" zum Marktführer für abgefüllten Cider in Großbritannien gemacht. Im März 2006 besuchte Bulmers die Firma HEUFT in Deutschland, um sich deren Line Control Package, den HEUFT synchron, anzuschauen. Der HEUFT synchron steigert den Wirkungsgrad der Linien, indem der Produktionsfluss optimiert wird - auch in kritischen Abschnitten.

Der HEUFT synchron garantiert eine problemlose Implementierung an neue oder bestehende Transportbänder - so wie es bei Bulmers der Fall ist.
Wichtigster Entscheidungsfaktor für Bulmers war die zugesicherte Einbauzeit. In diesem Fall dauerte die Installation des HEUFT synchron im September 2006 nur 5 Tage - inklusive Vorinbetriebnahme. Das bedeutete, dass der Einbau in einer typischen Stillstandszeit durchgeführt werden konnte und die Inbetriebnahme bei Produktionsstart möglich war.

In Clonmel stand HEUFT vor der Aufgabe, den Produktionsfluss vom Neuglasentpalletierer und zwei Waschmaschinen mit einer drucklosen Zusammenführung zu steuern und dem Leerflascheninspektor HEUFT LINEAR sowie dem Füller zuzuführen.
In der Vergangenheit führten umfallende Flaschen und daraus resultierende Crashs zu häufigem Füllerstillstand.

Bei Wiederaufnahme der Produktion war die Verbesserung sofort ersichtlich.
Ein optimiertes Behälterhandling, eine überzeugende Lärmreduzierung und vor allem ein kontinuierlicher Lauf des Füllers.  Seit der Installation hat Bulmers nicht nur eine  Wirkungsgradsteigerung von 6% beobachten können, sondern auch noch weitere unerwartete Einsparungen an Verschleißteilen, da die Geschwindigkeit der Transportbänder vom EBI zum Füller reduziert wurde.
Da die Risiken durch zerbrochenes Glas und Verunreinigungen durch Glassplitter deutlich reduziert wurden, erzielte man darüber hinaus auch eine Verbesserung der HACCP-Elemente.

Was bedeuten 6 % an zusätzlicher Produktion?
Bei einer Steigerung der Linieneffektivität von 6% bei 36.000 Fl/h werden jede Stunde 2160 Flaschen zusätzlich befüllt.
Nehmen wir eine Linie im Dreischichtbetrieb an fünf Tagen die Woche an:
24 h x 2.160 Fl. x 5 Tage = Zusätzliche 259.200 Flaschen oder - bei 24 Flaschen im Kasten - 10.800 Kästen

Natürlich ist diese Sichtweise stark vereinfacht - ein Produzent hat möglicherweise noch keinen Markt dafür erschlossen. Man kann allerdings die Produktionsziele in diesem Fall mit weniger Schichten oder sogar weniger Mitarbeitern erreichen. Diese Kostenreduzierungen bedeuten, wenn man nur die reinen Zahlen  betrachtet, dass sich der HEUFT synchron in Wochen oder Monaten bezahlt macht - nicht in Jahren!