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Lernfähige Labelinspektion

Neue Etiketten einfach schneller einlernen: Der HEUFT FinalView II LBL verkürzt Stillstandzeiten und steigert nachhaltig die Verfügbarkeit ganzer Abfüllanlagen.

Neue Sorten in Betrieb zu nehmen, braucht seine Zeit. Das gilt insbesondere für hinzugekommene Flaschenlabels, die sich nur in kleinsten Details von den bisher verwandten unterscheiden – zum Beispiel, wenn eine Light-Variante einer Limonade oder eine alkoholfreie Version einer etablierten Bierspezialität neu eingeführt wird.

Zur zuverlässigen Inspektion am End of Line musste so eine neues Label bisher durch einen Experten bewertet und anhand einer hohen Anzahl entsprechend ausgestatteter Flaschen händisch als neue Sorte eingestellt werden. Ansonsten konnte es passieren, dass winzige Abweichungen im neuen Label-Design als Fehler interpretiert und alle betroffenen Gebinde ausgeleitet werden. Was das alles für die Verfügbarkeit und Produktivität ganzer Abfüllanlagen bedeutet, kann sich jeder ausmalen. Das neuartige Teach-In des HEUFT FinalView II LBL macht Schluss damit!

Einfach einlernen

Mit der jüngsten Ausbaustufe unserer KI-unterstützten HEUFT reflexx A.I.-Bildverarbeitung beschleunigt die Erkennungseinheit zur detaillierten Etiketteninspektion die Inbetriebnahme neuer Sorten deutlich – und vereinfacht sie zugleich, so dass sie der Anwender selbst, ganz ohne fremde Hilfe einlernen kann. Bei unveränderter Behälterform muss z.B. lediglich eine fehlerfrei ausgestattete Braunglas-Bierflasche nur noch ein ein einziges Mal die Inspektion durchlaufen. In unter einer Minute prägt sich das das System das neue Label mit all seinen charakteristischen Features und Designelementen dauerhaft ein.

Selbst, wenn sich sortenfremde Etiketten in nur einer geringfügigen Einzelheit von dieser Vorlage unterscheiden, werden betroffene Behälter von da an immer erkannt und ausgeleitet. Neue Sorten in Betrieb zu nehmen und die optische Etiketteninspektion auf diese abzustimmen, gelingt jetzt also zügiger und unkomplizierter denn je; Stillstandszeiten werden nachhaltig reduziert.

Einfach umstellen

Natürlich findet der HEUFT FinalView II LBL neben sortenfremden, abweichend kolorierten und bedruckten unter anderem auch fehlpositionierte, schief sitzende, faltige und eingerissene defekte Labels. Jeweils vier Hochleistungskameras auf zwei Ebenen generieren dazu im Zusammenspiel mit adaptiver LED-Beleuchtung und intelligenter HEUFT reflexx A.I.-Bildverarbeitung eine unverzerrte 360°-Panoramaansicht jedes einzelnen Primärpackmittels. Unkritische Eigenschaften wie etwa leichter Druckversatz lassen sich als Gut-Objekte einlernen, so dass auch diese nicht mehr zur Ausleitung führen.

Um auch Formatwechsel einfach und zeitsparend umzusetzen, passen sich die Höhe und Ausrichtung der beiden Kameraebenen genauso selbsttätig an die geänderte Behältergröße an wie die einzeln ansteuerbaren LEDs für eine jeweils optimale Ausleuchtung. Die HEUFT NaVi-Benutzerführung bietet dem Anwender nicht nur dabei eine audiovisuelle Schritt-Schritt-Assistenz.

Einfach produktiv bleiben

Angebunden an das Füllmanagement-System HEUFT SPECTRUM II VX, übernimmt der HEUFT FinalView II LBL zusätzlich zur detaillierten Labelinspektion mit Künstlicher Intelligenz unter vielem anderen die Füllstandskontrolle inklusive Füllventil-Monitoring oder auch die Überprüfung der Verschlussintegrität. Und mit der jüngsten HEUFT reflexx A.I.-Version passt er sich so schnell und einfach wie nie an hinzugekommene Ausstattungsvarianten an: Neue Etikettensorten in Betrieb zu nehmen, braucht nur noch einen Bruchteil der zuvor dazu benötigten Zeit. Langwierige unproduktive Stillstände sind damit kein Thema mehr, die Verfügbarkeit ganzer Abfülllinien steigt spürbar.

Wie gut das funktioniert, zeigen wir Ende November auf der BrauBeviale 2023 in Nürnberg. Sehen sie selbst, was mit dem HEUFT FinalView II LBL jetzt so alles drin ist bei der intelligenten Labelinspektion: Stand 8-104.