Im Zweifel gegen den Angeklagten!

Sie vertrauen in Technik. Sie überlassen einem Leerflascheninspektor die Prüfung der Behälter, ohne dass ein Mensch danach auch nur einen Blick darauf wirft. Der Auswahlprozess eines neuen Systems mündet in einer Kosten/Nutzen Entscheidung , die im Kopf getroffen wird - und der wichtigen Entscheidung aus dem Bauch: Welches Unternehmen hat mit Sachverstand und dem notwendigen Problembewusstsein ein Gerät entwickelt, das Ihrem Vertrauen für die oben geschilderte Aufgabe genügt?

Jedes System hat eine mehr oder weniger große Restfehlerrate. Solche Erkennungsfehler beruhen zum Beispiel darauf, dass die zu prüfenden Behälter von der Norm abweichende Eigenarten aufweisen oder durch unerwartete dynamische Prozesse auf dem Transportband verschoben und dadurch nicht exakt registriert werden. Sehr schiefe Flaschenhälse oder auch verbleibender Schaum unter einem Flaschenboden können die Inspektion rein optisch erheblich eingrenzen, wenn nicht unmöglich machen.

Für jeden Inspektionsgerätehersteller stellt sich nun die Frage: Wie geht man mit diesen Behältern um? Wie soll meine Anlage auf einen solchen Vorfall reagieren?

Es ist ein großer Unterschied, ob man grundsätzlich alle einlaufenden Behälter zunächst als fehlerhaft deklariert und jede einzelne Erkennung ihr OK geben muss, damit diese Flasche passieren kann, oder man davon ausgeht, dass alle gut und sauber sind und die Erkennungen nur ein Veto einlegen können.

Klar, dieses Veto führt zur Ausleitung - was aber, wenn eben dieses Veto wegen einer Fehlfunktion nicht kommt? Dann geht eine ungeprüfte Flasche geradewegs zu Ihrem Kunden.

Wir von HEUFT bekennen, dass wir keinem einzigen Ihrer Behälter über den Weg trauen! Egal, welcher nicht das OK jeder einzelnen Erkennung erbringt, wird gnadenlos aussortiert.

Es ist für die Entwickler von Inspektionsmaschinen sehr verlockend, das Veto Prinzip zu verfolgen, denn jede ausgeleitete Flasche ohne Fehler wird als Fehlausleitung gewertet und produziert ihm bei Ihrer Abnahme der Garantiewerte so mache Kopfschmerzen.

Sie haben Kosten / Nutzen entschieden? ... Ihr Kunde vertraut Ihnen blind!